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1334 (25. lipca) Ścinawa, w dzień św. Jakuba Apostoła etc.

JanJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski, książę Śląska, pan na Ścinawie, przyrzekł swoim braciom HenrykowiHenryk IV. (II.) Wierny (Żagański), książę żagański w l. 1309 – 1342, od r. 1329 dziedziczny lennik czeski; na wielu dokumentach tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie) i KonradowiKonrad I. Oleśnicki, książę śląski, tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie), pierwszy pan na Oleśnicy i Bierutowie nie oddzielać od nich swoich ziem.

— Wyr Johannes von gotis gnadin herczoge von Slesien und herre czu der Stynav tun kunt alle den dy dysin brif lesin adir horen lesin, dy nu sint ader zukumphtik werden, das wyr uns mit unsyn bedachtin mute und mit unsir manne rate mit unsin lieben brudim herczogin Heinriche von Slesien herrn czu dem Sagan, herczogen Cunrathe herrn von der Olsin alzo ewyclichen bericht habin, und gelobin yn und im erbyn an allerleye argelist von disir czyt vorbas unse lant stete und huesir und allys das dorin gehorit in keynerwys me inphremdin noch inphyrren, ys in wer denne an argelist das wir gevangin wurdin, das got nicht inwelle, adir bestrityn wurden und von unsin vindin schadin inphingin und uns der czueyr sache nicht nit richtin mochtin, wyr mustin eyne veste dorumme vorseczyn ader vorkoufin, dy sulle wir unsin brudirn adir im erbin anbyetin. Vormochtin sye der nicht czu losin ader czukoufin ader yr erbin ader eyn gelt dor uf czu liegen, so muge wir dy vorseczin ader vorkoufin eynyn andirn umme eyn gelt, und das sulle wir tun mit unsir bruder wille und rate ader irre erbyn an argelist. Und weme wir dy vorseczyn ader vorkoufin, der sal unsyn brudirn ader im erbin gelobyn an argelist dy selbe veste glicher wys alzo uns gebyn czu losin ader czu koufin, wenn sy das czwege brengin muegin, ab wir das nicht ader unse erbyn vormochtin czu losin ader czu koufin wyder. Wer aber das wir unsim elichen wybe eyn liepgedinge machtin, das sal uns nicht an dysim gelubde schadin. Wer abir das wir des vorgenantin gelubdis bruch wurdin, alzo das wir unsin brudirn ader im erbin dor obir unse lant inphremdin woldin, so sullin unse brudir herczoge Henrich und herczoge Cunrat ader ir erbyn unse stete huesir und lant ynnemyn und lanthirn burger unde gemeyne an unse bruder ader yr erbin kerin alzo lange bis wir das wyder tetyn das vor gescribin ist, und yn das alzo gewys machtin ader im erbin, das wir is yn vorbas me nicht inphremdin ader inphyrrin. Das dyse vorgescribyne rede stete und gancz gehaldyn werde, des babe wir dysin brif gegebyn undir unsin yngesigel.
Dys ist geschen und dirre brif gegebin an sencte Jacobis tage apostoly noch gotis geburt dryczenhundirt jar yn dem virundrissigistyn jare, czu kegenwortik unse und unsir brudir mannyn hern Nycuschyn burkcrevyn, herrn Henriche von GorynZ Góry, Henriche von Heynchyn, Jacusche von PloczkZ Płocka, Nykil von Kotvycz, herrn Hankin pherrer czu Wartinberg. Der brif ist gegebyn von unsyn schriber Hannuze Grellyn in der Stat czu der Stynow an dem vorgenante tage.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.